saidarts32@yahoo.fr or
marily@busyshadows.org
we can provide an excibition with translations in greek-english-german.
and are looking for the possibility to issue a book.
any ideas are welcome.
Montag, 14. Juni 2010
Montag, 12. April 2010
SAID- selbstportrait-
CLANDESTIN Karikaturen und Zeichnungen von Said Flucht, Migration und Illegalität
Said (*1974 in Algerien) ist Zeichner und Miniaturmaler.
In Algerien wegen seiner politischen Karikaturen verfolgt,
musste er sein Land verlassen und floh nach Deutschland.
Als Asylbewerber organisierte er sich bei the Voice, einer Selbstorganisation von Flüchtlingen, und war aktiv beim antirassistischen Grenzcamp in Jena im Jahr 2002 und dem ersten NOBORDER Camp in Strassburg.
Saids Asylantrag wurde abgelehnt und er wurde nach 5 Monaten in Abschiebehaft im Jahr 2003 abgeschoben. Nach zwei Monaten in Algerien verliess er das Land wieder - erst nach Mauretanien, dann über Tunesien, Libyen, die Vereinigten Arabischen Emirate und Syrien in die Türkei, wo er über zwei Jahre illegalisiert lebte und arbeitete. Nach sechs erfolglosen Versuchen innerhalb von zwei Jahren, wieder nach Europa zu gelangen, nach mehreren Festnahmen und Gefängnisaufenthalten in der Türkei wegen fehlender Aufenthaltspapiere, gelangte er schließlich nach Griechenland.
Saids Karikaturen bebildern seine Erlebnisse und erzählen von den Erfahrungen, die nicht nur er selbst als CLANDESTIN auf der Flucht gemacht hat. Sie nehmen uns mit auf seine seit dreizehn Jahren andauernde Suche nach einem Land, in dem er in Sicherheit leben und arbeiten kann.
Die Ausstellung ist Teil der Mobilisierung für das politisch kulturelle Karawane Festival für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen in Jena vom 4. bis 6. Juni 2010.
http://karawane-festival.org/
http://thecaravan.org/files/caravan/Plakat_fertig.pdf
Golden Pudel Club, Sankt Pauli Fischmarkt 27, 15. bis 30.04.2010
Täglich 11 Uhr bis 22 Uhr
Vernissage Donnerstag 15. April 2010 um 19 Uhr
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